AMEOS Klinikum Haldesleben

Errichtung eines LHKS und MRT mit Anbindung an Bestand

Bauherr

AMEOS Klinikum Haldensleben

Bauzeit

August 2015-Juli 2016

Gesamtkosten

ca. 2,2 Mio. €

Kostengruppen

Leistungsphasen

LP 1-9

Beschreibung

Als Generalplaner mit den Leistungsbereichen Architektur, Medizintechnik-Planung, HLS und Elektrotechnik in den Leistungsphasen 1-9 wurde die Erweiterung der diagnostischen, radiologischen Station in Form eines Erweiterungsneubaus in Modulbauweise, statt konventioneller Bauweise, realisiert. Grund hierfür waren sowohl bauwirtschaftliche (Bauzeitverkürzung, minimierte Lärm- und Schmutzbelästigung während der Bauphase) als auch wirtschaftliche (Kosten für Bau und Planung) und ökonomische (z. B. Recycling-Möglichkeit der verwendeten Baustoffe) Gesichtspunkte. Durch die Errichtung des Erweiterungsneubaus wurde die notwendige Erweiterung der radiologischen Diagnoseverfahren durch die Aufstellung eines Linksherzkatheter-Messplatzes (LHKM) und eines 1,5 Tesla-Magnetresonanztomografen (MRT), einschließlich der erforderlichen Nebenräume, wie z. B. Vorbereitungsräume, Büro- und Befundungsräume, Ver- und Entsorgungsräume etc. sichergestellt. Der Erweiterungsbau wurde über einen überdachten und verglasten Verbindungsgang (Brücke) ebenerdig mit dem Erdgeschoss des AMEOS-Klinikum Haldensleben angebunden, so dass ein barrierefreier Patientenzugang und Patiententransport gewährleistet wurde. Zwischen Haupthaus und Erweiterungsbau wurde ein Lichthof bis zur Sohle des Untergeschosses geschaffen, um eine ausreichende Belichtung und Lüftung des Bestandshauses zu gewährleisten.

WEITERE ZAHLEN & FAKTEN​

Die Bruttogeschossfläche (BGF) beträgt ca. 557 m²

Der Bruttorauminhalt (BRI) beträgt ca. 2.361 m²